Gestatten, Christine Bankler: Beruf(ung) Medium!

Vor einiger Zeit ist ein Artikel über meine Arbeit in der Zauberpraxis in einer (zugegeben – umstrittenen) Zeitung erschienen. Dadurch fühlten sich offensichtlich mehrere Menschen dringend aufgerufen, über mich zu urteilen bzw. mich zu verurteilen – ohne jemals bei mir eine Sitzung gemacht zu haben. Von Beschuldigungen ein „Scharlatan“ zu sein bis zum Vorwurf „arme, unwissende Menschen abzuzocken“ war alles mit dabei. Die persönlichen Angriffe gingen soweit, dass ich mich geistig schon auf ein „verbrennt die Hexe!“ vorbereitet habe.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass, wenn es nicht immer schon ein paar „verrückte Anders- oder Vordenker“ gegeben hätte, die Erde für viele Menschen immer noch eine Scheibe wäre, die Sonne sich um die Erde drehen würde, Flugzeuge am Boden stehen würden, weil sie doch eigentlich viel zu schwer sind um zu fliegen, noch nie ein Mensch ins Weltall geflogen wäre, etc. etc.

Wissenschaft, die neue Religion?

Es scheint mir, dass die Rolle, die früher die Kirche bzw die Religion eingenommen hat – nämlich den Menschen zu sagen, was wahr und unwahr, richtig und falsch, gut oder böse ist, heutzutage die Wissenschaft einnimmt. Die Wissenschaft ist sozusagen unsere neue Religion. Und jeder, der etwas sagt, das NOCH nicht wissenschaftlich bewiesen werden kann, ist ein Ketzer. Es kann gut sein, dass es am Anfang des Universums einen Urknall gegeben hat. Möglicherweise stimmt das. Vielleicht aber auch nicht. Keiner von uns war dabei. Ist ja auch schon ein paar Jahre her. Vielleicht kommt die Wissenschaft in ein paar Jahren drauf, dass doch alles ganz anders war, als wir es heute glauben. Und doch wird alles, was jemals ein/e Wissenschaftler/in in irgendeiner Weise erkundet und für richtig befunden hat, als ultimative und einzig mögliche Wahrheit angesehen.

Ich sehe das so: Wenn ich mir das Bein breche, gehe ich selbstverständlich nicht zum Humanenergetiker meines Vertrauens und lasse mir 3 Monate die Hände auflegen, bis der Bruch verheilt ist. Nein, ich fahre ins Spital und lasse mich operieren. ABER ich sage nicht – „Herr/Frau Doktor schneiden Sie mir bitte einfach den Fuß auf, schaun dann was los ist und reparieren es!“ Sondern ich gehe davon aus, dass hoffentlich vorher ein Röntgen gemacht wird, um nachzuschauen, was los ist. Ich – sowie normalerweise jeder andere Mensch unserer Zeit – renne nicht fuchsteufelswild davon und beschwere mich, was denn das für ein Teufelswerk ist – man kann doch schließlich nicht in einen Menschen hineinschauen, ohne ihn vorher aufzuschneiden. Oder?

Obwohl Röntgenstrahlen unsichtbar für unser Auge sind, gab es sie schon lange Zeit in der Natur BEVOR jemand diesen Strahlen einen Namen gab, und auch bevor jemand ein Gerät erfand, das diese Strahlen bzw. deren Abbild auch für unser Auge sichtbar machen konnte. War dieser Jemand ein Hexer, ein Ketzer, ein Freak oder einfach ein „Quer- / Anders- / Vordenker“???

Platz für Unerklärbares

Nein, ich habe keinen Röntgenblick! Ich bin nicht unfehlbar. Und, stimmt – ich bin auch kein Wissenschaftler. Aber auch ohne ein Wissenschaftler zu sein, habe ich doch einen eigenen Kopf. Und sogar einen ganz autark funktionierenden gesunden Menschenverstand. Außerdem bin ich stolzer Besitzer eines Gewissens – sogar inklusive 1A-Rückgrat. Nicht alle Humanenergetiker ziehen Energieringe um örtliche Spitäler… obwohl man dafür scheinbar reich belohnt werden kann.

Kein Mensch wird von mir gezwungen, bei mir an einer Zaubersitzung teilzunehmen. Wissenschaft ist eine wunderbare Sache – Gott sei Dank gibt es sie! Das will ich gar nicht in Abrede stellen! Aber ich bin eben der Meinung, es gibt noch sooo viel mehr als uns die Wissenschaft zu glauben erlaubt!

Zum Beispiel sehe ich aus irgendeinem (unerklärlichen) Grund manchmal Verstorbene, Geistführer oder auch Tiere durch mein Zimmer wandern – obwohl die meisten anderen Menschen diese nicht sehen oder wahrnehmen. Möglicherweise denken Sie jetzt: „Die gute Frau ist vielleicht einfach völlig irre!“ Könnte sein, daß ich an einer furchtbaren Geisteskrankheit leide. Ok, das Risiko nehme ich in Kauf.

Es ist nämlich auch so, dass ich während einer Zaubersitzung plötzlich einfach Dinge über meine/n Klienten/in weiß – manchmal erzählt mir ein Verstorbener oder ein Geistführer des/r Klienten/in etwas. Manchmal sehe ich Szenen aus Vorleben oder dem jetzigen Leben meines/r Klienten/in. Manchmal spüre ich Gefühle wie Trauer, Schmerz, Freude, Belastung – die mein/e Klient/in spürt. Manchmal bekomme ich Informationen zum Umfeld meines/r Klienten/in. Manchmal erfahre ich von der Geistigen Welt, welche Stärken, welche Ressourcen, welche Talente mein/e Klient/in hat oder welchen Weg es aus einer verfahrenen Situation heraus geben kann. All diese Informationen erhalte ich während der Sitzung OHNE vorher – außer „Hallo“ – ein Wort mit meinem/r Klienten/in gewechselt zu haben. Und sehr oft ist es so, daß Klienten/innen die zu mir kommen, Menschen sind, die ich noch nie zuvor gesehen habe und über die ich deshalb auch überhaupt garnichts weiß. Erst durch den Kontakt mit der geistigen Welt bekomme ich Informationen.

Ist das nicht alles völlig verrückt und unwissenschaftlich? Ja, das ist es! Und trotzdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass es funktioniert. Das ist der Punkt, an dem ich für mich erkannt habe, dass es mehr Dinge auf dieser Welt gibt, als man sehen – und vor allem als man erklären kann! Und ich beanspruche nicht für mich der „Inhaber“ der absoluten Wahrheit zu sein. Viele Dinge in dieser Welt SIND einfach. Warum? Keine Ahnung. Jeder soll sich sein eigenes Bild von der Welt machen. Auch Ihnen wurde ja sicherlich ein funktionierender Hausverstand mitgegeben! Ich persönlich glaube, dass wir Menschen (die sich lustigerweise oft für die Krone der Schöpfung halten) schlicht und ergreifend nicht in der Lage sind (und es vielleicht auch nicht vorgesehen ist) alles verstehen zu können. „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ hat ja schon ein gescheiter Mensch einmal gesagt. Deshalb ist meine Zauberpraxis eben eine ZAUBERpraxis, weil oft Dinge geschehen, die mit dem Verstand (noch) nicht erklärt werden können. Trotzdem ist es für mich eine so unfassbar großartige und spannende Angelegenheit – jedes Mal aufs Neue!

Aus vielen Möglichkeiten wählen

Das tolle an der Intuition und der Medialität ist, dass es darauf keinerlei Exklusivrechte gibt. Meiner Meinung nach kann das so gut wie jeder erlernen. Ich vergleiche das gerne mit dem Schwimmen lernen. Prinzipiell kann man davon ausgehen, dass jeder halbwegs gesunde Mensch in der Lage ist schwimmen zu lernen. Manche lernen es vielleicht schneller als andere. Manche fürchten sich vor dem Wasser oder möchten es gar nicht lernen. Andere wohnen in der Wüste, oder an einem Ort, wo es weit und breit kein Gewässer gibt, in dem man schwimmen könnte. Wieder andere haben ein Naturtalent und/oder trainieren hart, werden vielleicht sogar Olympiasieger in ihrer Disziplin. Einige belassen es beim Frühschwimmer und andere werden sogar Rettungsschwimmlehrer. Und dann gibt es noch diejenigen, die einfach lieber Radfahren oder Skifahren oder was auch immer. Und genauso ist es mit der Medialität. „Jeder nach seiner Fasson“ ist das Motto!

Also, worauf warten Sie noch? Wer weiß, was in Ihnen noch für unentdeckte Fähigkeiten schlummern? Wenn Ihnen das „alleine schwimmen“ für den Anfang noch „zu steil“ ist, kommen Sie doch auf eine Zaubersitzung bei mir vorbei und erhaschen Sie mit mir einen kleinen Einblick in die Geistige Welt! Ich freu mich auf Sie!